Die „Albert-Schweitzer-Kinder“aus der Grundschule „Haus des Lernens“ in Spremberg packen an!

Die Klasse 4 der Grundschule „Haus des Lernens“ hat sich im Fach „Sozial praktisches Lernen“ und in Religion mit dem Thema „Armut“ auseinandergesetzt und dabei in einer Aktion MITEINANDER und GUTES TUN TUT GUT auf besondere Weise verbunden.

„Was kann man tun, fragten wir uns? Wichtig ist erst einmal für uns, in der Schule gut aufzupassen und gute Noten zu bekommen, damit wir später einen Beruf erlernen können, bei dem wir Geld verdienen, um uns ein schönes Leben aufzubauen. Und wir können Anderen, denen es nicht so gut geht, auch noch helfen. Ganz im Sinne von Albert Schweitzer – wir wollen nicht nur reden, sondern auch tun!“

Dazu besuchte die Klasse das Spremberger Tafelprojekt im Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg. Die Schüler*innen konnten viel Interessantes über die Abläufe und täglichen Herausforderungen des Betriebs erfahren. Besonders beeindruckt hat sie, dass die Tafel nicht nur für die Verteilung von Essen und Dingen des täglichen Bedarfs sorgt, sondern auch ein Ort der Begegnung ist, in dem die Menschen MITEINANDER ins Gespräch kommen. „Wir haben nette und freundliche Menschen getroffen, die anderen helfen. Das tut der Seele gut“, so die Aussage der Schüler*innen.

Es ist noch eine weitere Aktion geplant, in der die Klasse zuhause nach gut erhaltenem Spielzeug und Kleidung sucht und diese der Tafel als Spende zur Verfügung stellt.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere an alle Schüler*innen der Klasse 4 mit ihrer Lehrkraft Frau Birgit Welcher, Herrn Kai Noack, Leiter des Projekts und Manuela Krawietz, die diese besondere MITEINANDER-Aktion möglich gemacht haben.